Monte Lausa - Via nuvole di Mauri
Zustieg: Statt 1 Std. ---> 1.30-1.45 Std. (zuletzt sehr steiles Schotterfeld)
Schwierigkeit: Statt 5+ obl. ---> VI+/VII-
Fels: Statt gut bis ausgezeichnet ---> teilweise extrem brüchig.
Könnte also gut sein, dass es zu einer neuen Gedenktour in der Gedenktour kommt.
Gleiches dürfte für die linke, längere Nachbartour gelten.
Le Rouchon (Queyras):
Ähnlich wie bei den Touren am Rifugio Giacoletti ist der Fels hier ziemlich schlecht, die Absicherung aber super. Hier hat sich jemand viel Arbeit gemacht. Aber ob sich das lohnt? Wir finden, nein. Die Zufahrt zur Chapelle Notre Dame de Clausis ist in der Saison bis Ende August nur bis dem Bus-Shuttle für 10,40 EUR (Stand 2014) möglich, danach frei. Die “Führerautoren” sind die 8 km Strecke mit 500 Metern Höhenunterschied in 1.15 Stunde gesprintet. Wow - das wäre wohl Weltrekord.
Touren rund um das Rifugio Giacoletti:
Fantastische Umgebung, kurzer Zustieg von der Hütte, perfekte Absicherung - der Hüttenwirt hat sich wirklich alle nur erdenkliche Mühe gemacht und keine Arbeit gescheut, um die Touren bekletterbar zu machen. Aber an der Felsqualität konnte er leider nichts ändern: eine nicht gerade solide Gneismischung, die zudem recht monoton zu klettern ist. Unser geplanter 4-Tages-Aufenthalt war nach einer halben Tour abgeblasen.
Rocca la Meja:
Auch hier: Traumhafte Umgebung, Ruhe und Abgeschiedenheit mit Murmeltiergarantie, lange Anfahrt, kurzer Zustieg - aber oft unzuverlässiger Fels, weite Hakenabstände und nur mäßige Absicherbarkeit. Abstände von 10 Metern sind eher die Regel als die Ausnahme.
Lausa bruna:
Kurzer Zustieg von der Straße, aber die Touren sind überhaupt nicht zu lokalisieren.