Auf der völlig zerfressenen Nordwestseite zwischen all den Dächern und riesigen Tafonigufeln eine schöne Linie zu finden, erfordert schon eine gute Spürnase. Teilweise wird diese auch von Wiederholern verlangt, so dass wir dazu raten vor dem Losklettern mal rechts und links nach dem griffigsten Fels und der besten Linie Ausschau zu halten. Eine adäquate Seilführung versteht sich dabei von selbst. In der Route wurden nur zehn wegweisende Schlingen belassen! Und im unteren Teil scheinen noch nicht alle Tafonigebilde auf ihre Haltbarkeit überprüft zu sein. Also schön pfleglich mit den Goldstückchen umgehen!